Aufgabenstellung
Aufgabe ist es eine städtebauliche Setzung im Stadtteil Hamburg St. Georg zu realisieren, die das Gebiet um den ZOB mit einer eindeutigen und kraftvollen Position prägt.
Mittels hochbaulicher Strukturierung und skulpturaler Herangehensweisen soll ein urbanes Wohn- und Arbeitsquartier entwickelt werden.
Entwurf – Hamburg Setting –
Ziel des Entwurfes ist es, die angrenzenden Stadtteile subtil miteinander zu verbinden. Die beiden Gebäude sollen das Stadtbild prägen und ihm nicht nur eine neue Identität geben, sondern auch neue Qualitäten schaffen.
Dies geschieht durch eine konsequente Durchmischung in den beiden Riegeln, die genau wie die beiden Stadtteile neue Verbindungsbrücken zueinander schlagen. Diese Verbindungen beinhalten diverse Nutzungen; wie z.B. Waschräume und Aufenthaltsräume. Diese dienen zudem nicht nur als Treffpunkte, sondern auch als Fluchtwege. Für den südlich ausgerichteten Riegel ist eine Wohnnutzung vorgesehen. Im nördlichen eine gewerbliche Nutzung. Auf den abgebildeten Grundrissen wurde ein Teil der Variabilität der jeweiligen Bespieglungen innerhalb der Nutzungen dargestellt. Durch das fortlaufende Raster ist es möglich die Größen der Einheiten zu variieren.
In dem südlichen Riegel befinden sich in den oberen vier Etagen Gemeinschaftsflächen, sowie die Möglichkeit der Unterbringung einer KiTa. In dem Gewerbekomplex hingegen befinden sich in den gleichen Etagen ein zusätzliches Gastronomie- und Freizeitangebot. Damit das Gebäude statisch besteht, befinden sich in der Flurwand ein Einfeldträger, der die Auskragung trägt.
BGF je Komplex
- EG 1.448qm
- 1. – 5. OG 940qm
- 6. – 9. OG 2.132qm
- 10. OG 1.421qm
- 11. OG 947qm
- 12. OG 631qm
- 13. OG 315qm
gesamt: 17.990qm
Einheiten
- Gewerbeeinheiten ca. 52
- Wohneinheiten ca. 26
- Gewerbeeinheiten ca. 290qm
- Wohneinheiten ca. 145qm